Die Stadt

Die Stadt ist eine Sanduhr,
so hektisch, schnell und dann doch still.
Die Menschen sind die Körner,
die man im Fluss berühren will.

Dreht man die Sanduhr auf den Kopf,
so rieselt es sekundenschnelle. -
Doch manchmal bleibt ein Sandkorn stehn',
verharrt nachdenklich auf der Stelle.

Es sieht sich um, sieht Zorn und Wut,
den Tod, die Unbarmherzigkeit, -
doch bevor es drüber denken kann,
zieht man es mit im Strom der Zeit.
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