auf einem see

nacht für nacht von qual getrieben
warum nur, warum muss ich dich nur lieben?

die fremde, unerreichte, unerreichbare
das gift der letzten, längsten jahre
in denen die tage nächte waren
zur lebzeit schon in die hölle gefahren

so schlaflos, rastlos, rettungslos
gefangen auf einem kleinen floß
auf einem see, der lichterloh brennt
und meine seele sein eigen nennt
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